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Freigegebene Ordner
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Willkommen beim HP Media Vault
Der HP Media Vault ist ein leistungsfähiger Netzwerkserver, mit dem Sie Dateien freigeben sowie Musik und Video per Streaming an einen Digitalmedienadapter übermitteln können. Darüber hinaus können Sie einen Drucker von mehreren Computern aus nutzen.
Der Media Vault ist mit verschiedenen Ressourcen vorkonfiguriert, die zur Verfügung stehen, sobald das Gerät eingeschaltet und mit dem Netzwerk verbunden ist. Häufig sind diese Ressourcen optimal für Ihre Anforderungen geeignet. In diesem Fall ist keine zusätzliche Konfiguration des Geräts erforderlich.
Falls die Standardeinstellungen nicht genau Ihren Ansprüchen entsprechen, können Sie die Netzwerkressourcen des HP Media Vault mit diesen Media Vault-Konfigurationsseiten individuell anpassen. Außerdem können Sie hiermit die Hardware und Software des Servers überwachen und warten.
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Neuen freigegebenen Ordner erstellen
Mit diesem Bildschirm können Sie einen neuen freigegebenen Ordner auf dem HP Media Vault erstellen. Neue freigegebene Ordner helfen Ihnen, Ihre Daten zu strukturieren und zu schützen. Die verfügbaren Optionen auf diesem Bildschirm sind abhängig von der Einstellung "Netzwerksicherheitsmodus" (im Bildschirm "Netzwerkeinstellungen").
Optionen beim Erstellen eines neuen freigegebenen Ordners
- Name des neuen freigegebenen Ordners
- Geben Sie einen Namen für den neuen freigegebenen Ordner ein.
- Host-Volume auswählen
- Geben Sie ein Host-Volume für den neuen freigegebenen Ordner an. Die maximale Kapazität eines Volume ist gleichzeitig die maximale Kapazität aller freigegebenen Ordner auf diesem Volume.
- Globale Protokolle aktivieren
- Aktivieren Sie die Kontrollkästchen für die globalen Protokolle, die für diesen freigegebenen Ordner verfügbar sein sollen. Hierbei stehen die vier folgenden globalen Protokolle zur Auswahl: "Netzwerkdateifreigabe" (CIFS und NFS), "HTTP-Freigabe (Webbrowser)" und "FTP-Freigabe (Client)".
- Hinweis: Standardmäßig ist der Zugriff über Netzwerkdateifreigabe für CIFS mit sämtlichen Berechtigungen aktiviert. NFS-, HTTP- und FTP-Zugriffsprotokolle sind deaktiviert.
- Wenn Sie ein Kontrollkästchen aktivieren, wird das entsprechende Protokoll aktiviert und umgekehrt.
- Abbrechen
- Alle Änderungen werden verworfen, und der Bildschirm Freigegebene Ordner wird erneut angezeigt.
- Akzeptieren
- Der neue freigegebene Ordner wird mit den angegebenen Einstellungen erstellt.
Workgroup-Modus
- Zugriffsstufen für einzelne Protokolle festlegen
- Im Workgroup-Modus ist jedem globalen Protokoll eine Einstellung für eine Zugriffsstufe zugeordnet. Um diese Einstellung festzulegen, wählen Sie die Option Schreibgeschützt oder Voller Zugriff unterhalb
des Kontrollkästchens der einzelnen Protokolle. Die angegebene Zugriffsstufe gilt für alle eingehenden Abfragen, unabhängig vom jeweiligen Benutzernamen und Kennwort.
- Wenn Sie ein Protokoll vollständig deaktivieren, sind die Dateien für den Zugriff über dieses Protokoll für alle Benutzer gesperrt. Bei der Option "Schreibgeschützt" können die Dateien gelesen, nicht jedoch überschrieben werden, und es ist auch nicht möglich, neue Dateien zu erstellen. Bei der Option "Voller Zugriff" können Dateien im Ordner gelesen und geschrieben werden, und auch neue Dateien und Unterordner lassen sich erstellen.
- Kennwortschutz für diesen Ordner
- Mit diesem Kontrollkästchen aktivieren Sie den Kennwortschutz für den neuen freigegebenen Ordner. Standardmäßig ist der Kennwortschutz für neue freigegebene Ordner deaktiviert. Status
Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, werden Eingabefelder für das Kennwort angezeigt.
- Hinweis: NFS lässt keinen Schutz durch ein Kennwort zu.
- Sobald Sie auf die Daten in einem kennwortgeschützten Ordner zugreifen, wird ein Dialogfeld geöffnet, in dem Sie aufgefordert werden, das Kennwort einzugeben. Im Dialogfeld wird ggf. auch ein Benutzername angezeigt; die Eingabe eines Benutzernamens ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Alle Unterordner übernehmen den Kennwortschutz vom jeweils übergeordneten Ordner.
- Password (Kennwort)
- Wählen Sie ein Kennwort für den freigegebenen Ordner aus.
- Kennwort bestätigen
- Geben Sie das Kennwort zur Bestätigung erneut ein.
Nutzerbasierter Modus
In diesem Modus sind den freigegebenen Ordnern keine Zugriffsstufen zugeordnet. Stattdessen sind alle Zugriffsrechte auf die freigegebenen Ordner mit einzelnen Benutzernamen verbunden. Diese Rechte können Sie mit Hilfe dieser Optionen festlegen, die auf dem Bildschirm unter Workgroup-Modus nicht angezeigt werden.
- Benutzernamen auswählen
- Wählen Sie einen vorhandenen Benutzernamen in der Dropdown-Liste aus.
- Berechtigungsstufe auswählen
- Wählen Sie in der Dropdown-Liste eine Berechtigungsstufe für diesen Ordner für den ausgewählten Benutzer aus. Beim Zugriff auf die freigegebenen Ordner auf dem Media Vault wird ein Dialogfeld geöffnet, in dem der Benutzer aufgefordert wird, einen Benutzernamen und ein Kennwort einzugeben. Nach erfolgter Prüfung des Benutzernamens und des Kennworts bestimmt die zugehörige Berechtigungsstufe den Umfang, in dem der Benutzer auf den Ordner zugreifen kann.
- Hinzufügen
- Die ausgewählten Optionen für die Benutzer-/Berechtigungsstufe werden temporär gespeichert. Während der Sitzung können zusätzlich verschiedene Optionen ausgewählt werden. Mit der Option Hinzufügen werden diese ausgewählten Optionen jedoch nicht dauerhaft gespeichert. Wenn die Änderungen dauerhaft gespeichert werden sollen, klicken Sie auf die Schaltfläche Akzeptieren.
- Neuen Benutzer erstellen
- Der Bildschirm Neuen Benutzer erstellen wird geöffnet, auf den Sie normalerweise über den Bildschirm Benutzereinstellungen zugreifen.
Zugriffseinstellungen für freigegebene Ordner
Der Media Vault unterstützt zwei verschiedene Protokolle, die die Dateifreigabe mit Hilfe normaler Betriebssystembefehle ermöglichen. Diese beiden Protokolle sind das CIFS (Common Internet File System), auch als SMB (oder "Samba" bezeichnet), und das NFS (Network File System). Diese Protokolle werden beide über das Kontrollkästchen "Netzwerkfreigabe" aktiviert. Sie ermöglichen den Dateizugriff über Windows-, Mac- oder Linux-Computer.
Hinweis: NFS lässt keinen Schutz durch ein Kennwort zu.
CIFS wird in der Regel für Windows- und Mac-Computer verwendet, NFS dagegen eher auf Linux-Computern. Darüber hinaus können Sie auch über die Protokolle HTTP (Webbrowser) und FTP (FTP-Client) auf die Dateien in freigegebenen Ordnern auf einem Media Vault zugreifen. Über das HTTP- und FTP-Protokoll greifen ggf. auch Computer auf die Dateien auf dem Media Vault zu, die sich innerhalb oder außerhalb des LAN befinden.
Hinweis: HTTP- und das FTP-Protokolle sind standardmäßig deaktiviert. Sie können diese Optionen jederzeit aktivieren, jedoch sollten Sie den Media Vault nur dann als externen Server für Ihr privates LAN zur Verfügung stellen, wenn Sie sich mit Computer- und Router-Firewalls auskennen und auch die Sicherheitsrisiken einschätzen können, die sich beim beabsichtigten Öffnen von Lücken in einer Firewall ergeben.
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Bestehenden freigegebenen Ordner bearbeiten
Mit diesem Bildschirm bearbeiten Sie einen vorhandenen freigegebenen Ordner auf dem HP Media Vault. Die verfügbaren Optionen in diesem Bildschirm sind abhängig von der Einstellung "Netzwerksicherheitsmodus" (im Bildschirm Netzwerkeinstellungen).
Optionen beim Bearbeiten eines freigegebenen Ordners
- Name des freigegebenen Ordners
- Geben Sie einen neuen Namen für den freigegebenen Ordner ein.
- Globale Protokolle aktivieren
- Aktivieren Sie die Kontrollkästchen für die globalen Protokolle, die für diesen freigegebenen Ordner verfügbar sein sollen. Hierbei stehen die vier folgenden globalen Protokolle zur Auswahl: "Netzwerkdateifreigabe" (CIFS und NFS), "HTTP-Freigabe (Webbrowser)" und "FTP-Freigabe (Client)".
- Hinweis: Standardmäßig ist der Zugriff über Netzwerkcomputer für CIFS mit sämtlichen Berechtigungen aktiviert. NFS-, HTTP- und FTP-Zugriffsprotokolle sind deaktiviert.
- Wenn Sie ein Kontrollkästchen aktivieren, wird das entsprechende Protokoll aktiviert und umgekehrt.
- Abbrechen
- Alle Änderungen werden verworfen, und der Bildschirm Freigegebene Ordner wird erneut angezeigt.
- Akzeptieren
- Die Änderungen an diesem freigegebenen Ordner werden dauerhaft gespeichert.
Workgroup-Modus
- Zugriffsstufen für einzelne Protokolle festlegen
- Im Workgroup-Modus ist jedem globalen Protokoll eine Einstellung mit einer Zugriffsstufe zugeordnet. Um diese Einstellung festzulegen, wählen Sie die Option Schreibgeschützt oder Voller Zugriff unterhalb
des Kontrollkästchens der einzelnen Protokolle. Die angegebene Zugriffsstufe gilt für alle eingehenden Abfragen, unabhängig vom jeweiligen Benutzernamen und Kennwort.
- Wenn Sie ein Protokoll ganz deaktivieren, sind die Dateien für den Zugriff über dieses Protokoll für alle Benutzer gesperrt. Bei der Option "Schreibgeschützt" können die Dateien gelesen, nicht jedoch überschrieben werden, und es ist auch nicht möglich, neue Dateien zu erstellen. Bei der Option "Voller Zugriff" können Dateien im Ordner gelesen und geschrieben werden, und auch neue Dateien und Unterordner lassen sich erstellen.
- Kennwortschutz für diesen Ordner
- Mit diesem Kontrollkästchen aktivieren Sie den Kennwortschutz für den neuen freigegebenen Ordner. Standardmäßig ist der Kennwortschutz für neue freigegebene Ordner deaktiviert. Status
Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, werden Eingabefelder für das Kennwort angezeigt.
- Hinweis: NFS lässt keinen Schutz durch ein Kennwort zu.
- Sobald Sie auf die Daten in einem kennwortgeschützten Ordner zugreifen, wird ein Dialogfeld geöffnet, in dem Sie aufgefordert werden, das Kennwort einzugeben. Im Dialogfeld wird ggf. auch ein Benutzername angezeigt; die Eingabe eines Benutzernamens ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Alle Unterordner übernehmen den Kennwortschutz vom jeweils übergeordneten Ordner.
- Password (Kennwort)
- Wählen Sie ein Kennwort für den freigegebenen Ordner aus.
- Kennwort bestätigen
- Geben Sie das Kennwort zur Bestätigung erneut ein.
Nutzerbasierter Modus
In diesem Modus sind den freigegebenen Ordnern keine Zugriffsstufen zugeordnet. Stattdessen sind alle Zugriffsrechte auf die freigegebenen Ordner mit einzelnen Benutzernamen verbunden. Diese Rechte können Sie mit Hilfe dieser Optionen festlegen, die auf dem Bildschirm unter Workgroup-Modus nicht angezeigt werden.
- Benutzernamen auswählen
- Wählen Sie einen vorhandenen Benutzernamen in der Dropdown-Liste aus.
- Berechtigungsstufe auswählen
- Wählen Sie in der Dropdown-Liste eine Berechtigungsstufe für diesen Ordner für den ausgewählten Benutzer aus. Beim Zugriff auf die freigegebenen Ordner auf dem Media Vault wird ein Dialogfeld geöffnet, in dem der Benutzer aufgefordert wird, einen Benutzernamen und ein Kennwort einzugeben. Nach erfolgter Prüfung des Benutzernamens und des Kennworts bestimmt die zugehörige Berechtigungsstufe den Umfang, in dem der Benutzer auf den Ordner zugreifen kann.
- Hinzufügen
- Die ausgewählten Optionen für die "Benutzer-/Berechtigungsstufe" werden temporär gespeichert. Während der Sitzung können zusätzlich verschiedene Optionen ausgewählt werden. Mit der Option Hinzufügen werden diese ausgewählten Optionen jedoch nicht dauerhaft gespeichert. Wenn die Änderungen dauerhaft gespeichert werden sollen, klicken Sie auf die Schaltfläche Akzeptieren.
- Neuen Benutzer erstellen
- Der Bildschirm Neuen Benutzer erstellen wird geöffnet, auf den Sie normalerweise über den Bildschirm Benutzereinstellungen zugreifen.
Zugriffseinstellungen für freigegebene Ordner
Der HP Media Vault unterstützt zwei verschiedene Protokolle, die die Dateifreigabe mit Hilfe standardmäßiger Betriebssystembefehle ermöglichen. Diese beiden Protokolle sind das CIFS (Common Internet File System), auch als SMB (oder "Samba" bezeichnet), und das NFS (Network File System). Diese Protokolle werden beide über das Kontrollkästchen Netzwerkfreigabe aktiviert. Sie ermöglichen den Dateizugriff über Windows-, Mac- oder Linux-Computer.
Hinweis: NFS lässt keinen Schutz durch ein Kennwort zu.
CIFS wird in der Regel für Windows- und Mac-Computer verwendet, NFS dagegen eher auf Linux-Computern. Darüber hinaus können Sie auch über die Protokolle HTTP (Webbrowser) und FTP (FTP-Client) auf die Dateien in freigegebenen Ordnern auf einem Media Vault zugreifen. Über das HTTP- und FTP-Protokoll greifen ggf. auch Computer auf die Dateien auf dem Media Vault zu, die sich innerhalb oder außerhalb des LAN befinden.
Hinweis: HTTP- und das FTP-Protokolle sind standardmäßig deaktiviert. Sie können diese Optionen jederzeit aktivieren, jedoch sollten Sie den Media Vault nur dann als externen Server für Ihr privates LAN zur Verfügung stellen, wenn Sie sich mit Computer- und Router-Firewalls auskennen und auch die Sicherheitsrisiken einschätzen können, die sich beim beabsichtigten Öffnen von Lücken in einer Firewall ergeben.
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Bestehenden freigegebenen Ordner löschen
Mit diesem Bildschirm löschen Sie einen vorhandenen freigegebenen Ordner auf dem HP Media Vault.
- Wenn Sie einen freigegebenen Ordner löschen, werden auch alle Dateien und Unterordner in diesem Ordner gelöscht. Löschen Sie daher keinen freigegebenen Ordner, wenn Sie nicht sicher sind, was dieser Ordner enthält.
Optionen beim Löschen eines freigegebenen Ordners
- Namen des freigegebenen Ordners bestätigen
- Geben Sie den Namen des zu löschenden freigegebenen Ordners ein, um so sicherzustellen, dass Sie den richtigen Ordner ausgewählt haben.
- Abbrechen
- Alle Änderungen werden verworfen, und der Bildschirm Freigegebene Ordner wird erneut angezeigt.
- Akzeptieren
- Der freigegebene Ordner wird dauerhaft gelöscht.
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Freigegebene Drucker
Wenn Sie einen Drucker mit einem USB-Anschluss an den HP Media Vault anschließen, erkennt dieser den Drucker automatisch. Auf diese Weise können mehrere Computer auf einen einzigen Drucker zugreifen. Dies wird als "Netzwerkdrucker" bezeichnet.
Wichtig: Auf jedem Computer, der auf den Netzwerkdrucker zugreifen soll, muss die entsprechende Druckersoftware (Treiber) installiert werden.
Bildschirm "Freigegebene Drucker"
- Beim Anschließen an einen USB-Anschluss am Media Vault werden die Drucker automatisch erkannt.
- Im Bildschirm Freigegebene Drucker werden die Namen der Drucker angezeigt, die auf dem Media Vault installiert sind.
- Auch wenn der Name des Druckers auf dem Media Vault angezeigt wird, bedeutet dies noch nicht, dass der Drucker auf den einzelnen Computern installiert ist.
Hinweis: Nicht alle USB-Drucker eignen sich für die gemeinsame Nutzung im Netzwerk. Falls Sie den Drucker auch dann nicht nutzen können, wenn Sie die vorliegenden Anweisungen ausgeführt haben, schlagen Sie im Benutzerhandbuch des Druckers nach, um festzustellen, ob die Freigabe im Netzwerk unterstützt wird.
So installieren Sie die Treiber für einen Netzwerkdrucker auf einem Computer (mit Windows-Betriebssystem):
- Doppelklicken Sie auf Ihrem Desktop auf das Symbol HP Media Vault.
- Klicken Sie auf der Registerkarte Haupt auf HP Media Vault durchsuchen.
- Ein Fenster wird geöffnet, das eine Liste der freigegebenen Ordner enthält und alle Drucker anzeigt, die mit dem Media Vault verbunden sind.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Drucker, und wählen Sie Verbinden.
- Hinweis: Der Name des Druckers ist im Bildschirm "Freigegebene Drucker" unter Freigabename angegeben.
- Wenn ein Dialogfeld angezeigt wird, das Sie darauf hinweist, dass auf dem Server für den Drucker nicht der richtige Druckertreiber installiert ist, klicken Sie auf OK.
- Wählen Sie den Hersteller und das Modell des Druckers in der Liste aus, und klicken Sie auf OK.
- Wählen Sie im Assistenten zum Hinzufügen von Druckern den Druckerhersteller und das Druckermodell aus.
- Hinweise: Falls das Modell nicht aufgelistet wird, können Sie ein ähnliches Modell heranziehen. Wenn Sie beispielsweise einen HP Deskjet 5150 verwenden, wählen Sie in der Liste den Eintrag "hp deskjet 5100 series" aus. Wenn kein solcher oder kein ähnlicher Eintrag aufgeführt ist, beachten Sie die Hinweise unter Fehlerbehandlung für Drucker am HP Media Vault im Benutzerhandbuch.
Auswählen eines Netzwerkdruckers
Sobald der Drucker im Netzwerk eingerichtet ist, können Sie ihn im Druckdialogfeld der Anwendung auswählen, von der aus gedruckt werden soll. Außerdem können Sie den Drucker als Standarddrucker einrichten, so dass dieser Drucker automatisch ausgewählt wird.
Kein Drucker angeschlossen
Wenn keine Drucker installiert sind, wird im Bildschirm Freigegebene Drucker die folgende Meldung angezeigt: Die Druckerfreigabe ist derzeit deaktiviert, weil keine Drucker angeschlossen sind. Schließen Sie zur Aktivierung der Druckerfreigabe einen gültigen USB-Drucker an.
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Medien-Streaming
Beim Medien-Streaming werden Medien (Musik-, Foto- und Videodateien) von einem Speicherort an andere Geräte gesendet, auf denen die Medien wiedergegeben werden können. Die Software des HP Media Vault ermöglicht das Medien-Streaming an einen Digitalmedienadapter. Ein Digitalmedienadapter (DMA) ist ein mit einem Netzwerk verbundenes Gerät, das in der Regel an ein Fernsehgerät und/oder eine Stereoanlage angeschlossen wird. DMA-Geräte bieten ein komfortables Verfahren zur Wiedergabe und Weitergabe Ihrer Mediendateien.
Hinweis: Unterstützte DMAs müssen das UPnP-A/V-Streaming-Verfahren (Universal Plug and Play-Verfahren für Audio-/Videodateien) verwenden (siehe unten.)
So aktivieren Sie das Streaming von einem freigegebenen Ordner an einen DMA:
- Wählen Sie den gewünschten Ordner in der Liste Freigegebenen Ordner auswählen aus. Freigegebene Ordner können Mediendateien und Datendateien enthalten, z.B. Microsoft Word-Dokumente. Der DMA kann nur auf Mediendateien zugreifen.
- Klicken Sie auf Medien-Streaming für ausgewählten Ordner aktivieren. Damit wird das Streaming der Medien an den DMA aktiviert.
- Neben der ausgewählten Tabelle der freigegebenen Ordner (oben links) wird der Vermerk Ja angezeigt.
So deaktivieren Sie das Streaming von einem freigegebenen Ordner:
- Wählen Sie den Ordner in der Liste Freigegebenen Ordner auswählen aus.
- Klicken Sie auf Medien-Streaming für ausgewählten Ordner deaktivieren. Damit wird das Streaming an den DMA deaktiviert.
- Neben der ausgewählten Tabelle der freigegebenen Ordner (oben links) wird der Vermerk Nein angezeigt.
Hinweis: Wenn Sie einen freigegebenen Ordner für das Streaming aktivieren oder deaktivieren, werden alle Unterordner in diesem Ordner ebenfalls aktiviert bzw. deaktiviert.
Medien-Streaming zurücksetzen
Der Medienserver des Media Vault scannt gespeicherte Mediendateien, um Informationen wie Künstlernamen, Songtitel, Titel von Videos usw. zu erfassen und eine Datenbank zu erstellen. Mit der Funktion Medien-Streaming zurücksetzen wird diese Datenbank gelöscht und erneut erstellt. (Ihre Daten werden nicht gelöscht.) Je nach Anzahl der Multimediadateien kann der Vorgang des Zurücksetzens viel Zeit in Anspruch nehmen.
UPnP-A/V-Streaming
Universal Plug and Play (UPnP) ist ein Netzwerkprotokoll, über das die verschiedensten Arten von Geräten miteinander interagieren können. Das UPnP-A/V-Streaming-Verfahren unterstützt derzeit nur das Streaming ungeschützter Mediendateien. Bestimmte Dateien sind ggf. mit einem DRM-System (Digital Rights Management) geschützt, das das Streaming der Dateien unterbindet. Dies gilt in der Regel für Mediendateien, die in Online-Geschäften im Internet zum Kauf und Download angeboten werden.
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Datenträgereinstellungen
In diesem Bildschirm können Sie als Administrator des HP Media Vault die angeschlossenen physischen Datenträger (interne Datenträger sowie externe USB-Datenträger) sowie alle logischen Volumes auf diesen Datenträgern manuell überwachen und steuern.
Physische Datenträger
Der obere Teil des Bildschirms enthält Statusinformationen und Einstellungen für die Datenträger, die mit dem Media Vault verbunden sind.
Die einzelnen horizontalen Balkendiagramme stellen jeweils eine Festplatte dar. Aus den Datenträgerdiagrammen geht der Speicherplatz hervor, den die logischen Volumes belegen, und der Speicherplatz, der derzeit keinem logischen Volume zugewiesen ist. Die Volumes sind mit denselben Farben versehen wie die entsprechenden Einträge in der Tabelle (unten im Bildschirm). Der belegte Speicherplatz der farbig gekennzeichneten Volumes ist jeweils schraffiert gekennzeichnet, der freie Speicherplatz dagegen durchgehend farbig.
Im freien Speicherplatz können Sie weitere logische Volumes erstellen oder auch den Gesamtspeicherplatz (oder die maximale Kapazität) vorhandener Volumes vergrößern.
Hinzufügen von Datenträgern
Das primäre Systemlaufwerk des Media Vault verwendet die SATA-Schnittstelle (Serial ATA).
Hinweis: Der interne Erweiterungsschacht kann einen zweiten SATA-Datenträger aufnehmen.
Hinweis: IDE-Datenträger im Erweiterungsschacht des Media Vault werden nicht unterstützt.
Hinweis: Es ist nicht möglich, das System bei laufendem Betrieb mit einem zusätzlichen SATA-Datenträger zu erweitern ("Hot-Plug-Erweiterung"). So ergänzen Sie das System mit einem SATA-Datenträger im Erweiterungsschacht:
- Schalten Sie den Media Vault mit der Ein-/Aus-Taste an der Vorderseite des Geräts aus, und warten Sie, bis das Gerät vollständig heruntergefahren ist.
- Setzen Sie den Erweiterungsschacht vollständig ein, bis der Griff einrastet.
- Drehen Sie den Sicherungsknopf am Erweiterungsschacht, so dass der Laufwerkseinschub arretiert wird und nicht versehentlich entnommen werden kann.
- Schalten Sie das System ein. Das zusätzliche Laufwerk ist nun verfügbar.
Über die drei USB-Anschlüsse am Media Vault (zwei an der Rückseite, einer an der Vorderseite) können Sie externe USB-Datenträger an das Gerät anschließen. Dies gilt für kleine USB-Datenträger, beispielsweise USB-Sticks oder JumpDrives. Auch andere tragbare Geräte wie Kameras lassen sich anschließen, sofern diese Geräte als USB-Speichergeräte fungieren können. Fragen Sie ggf. den Hersteller des Geräts, ob dieses als USB-Speichergerät eingestuft ist.
Hinweis: Das Anschließen mehrerer USB-Datenträger über einen externen USB-Hub wird nicht empfohlen und nicht unterstützt.
Der an den Media Vault angeschlossene Gesamtspeicherplatz (auf allen Datenträgern) kann bis zu 1,2 Terabyte (TB) umfassen.
Entfernen von Datenträgern
So entfernen Sie einen externen USB-Datenträger:
- Wählen Sie den zu entfernenden Datenträger in der Dropdown-Liste Datenträger auswählen aus.
- Klicken Sie auf Datenträgerverbindung sicher aufheben.
So entfernen Sie ein internes Erweiterungslaufwerk:
- Schalten Sie den Media Vault mit der Ein-/Aus-Taste an der Vorderseite des Geräts aus, und warten Sie, bis das Gerät vollständig heruntergefahren ist.
- Öffnen Sie die Klappe des Laufwerkeinschubs, und drehen Sie den Sicherheitsknopf, so dass der Laufwerkeinschub nicht mehr arretiert ist.
- Ziehen Sie den Laufwerkseinschub am Griff vorsichtig vollständig aus dem System heraus.
- Schalten Sie das System wieder ein. Ab sofort wird nur noch der interne Datenträger verwendet.
- Das Entfernen der angeschlossenen Datenträger kann unerwartete und unerwünschte Folgen nach sich ziehen. Entfernen Sie einen Datenträger nur dann, wenn Sie genau wissen, dass dies gefahrlos möglich ist. Wenn sich ein Volume über mehrere Datenträger erstreckt, wird das gesamte Volume unbrauchbar, sobald Sie auch nur einen der Datenträger aus dem Media Vault entfernen (zumindest so lange, bis Sie den Datenträger wieder anschließen).
Das primäre Systemlaufwerk darf unter keinen Umständen entfernt werden; ohne diesen Datenträger ist der Media Vault nicht funktionsfähig. Für den Fall, dass der Systemdatenträger ausgetauscht werden muss, fallen eine Reihe von Wiederherstellungsschritten an, bis der Media Vault wieder den normalen Betrieb aufnehmen kann. Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch zum HP Media Vault.
Optionen für Datenträger
Um die Einstellungen für einen physischen Datenträger zu ändern, wählen Sie den entsprechenden Datenträger in der Dropdown-Liste aus, und klicken Sie dann auf eine der nachfolgenden Optionen.
Hinweis: Falls eine Option deaktiviert ist, steht dieser Vorgang für den ausgewählten Datenträger nicht zur Verfügung.
- Datenträger umbenennen
- Ein Dialogfeld wird geöffnet, in dem Sie dem ausgewählten Datenträger einen neuen Namen zuweisen können. Eindeutige Datenträgernamen sorgen dafür, dass sich die Datenträger problemlos unterscheiden lassen. Dies gilt insbesondere für USB-Datenträger, die zu unterschiedlichen Zeiten an den Media Vault angeschlossen werden (z.B. im Rahmen des Sicherungsturnus).
- Hinweis: Das primäre Systemlaufwerk kann nicht umbenannt werden.
- Datenträger formatieren
- Ein Dialogfeld wird geöffnet, in dem Sie den ausgewählten Datenträger formatieren (oder neu formatieren) und anschließend die gesamte Speicherkapazität dieses Datenträgers einem neuen Volume zuordnen können.
- Hinweis: Das primäre Systemlaufwerk kann nicht formatiert werden, weil das System hierdurch funktionsunfähig werden würde.
- Datenträger löschen
- Ein Dialogfeld wird geöffnet, in dem Sie den gesamten Inhalt und die logischen Strukturen vom ausgewählten Datenträger löschen können.
- Hinweis: Das primäre interne Systemlaufwerk kann nicht gelöscht werden, weil das System hierdurch funktionsunfähig werden würde.
- Datenträgerverbindung sicher aufheben
- Mit dieser Option können Sie einen USB-Datenträger sicher trennen, um so internen Konsistenzfehlern vorzubeugen. Wenn Sie einen USB-Datenträger vom Media Vault trennen, ohne die Verbindung zuvor sicher aufzuheben, wird eine Warnmeldung angezeigt.
Logische Volumes
Der Zugriff auf den Speicherplatz auf den Festplatten des Media Vault ist erst dann möglich, wenn Sie diesen Speicherplatz einem logischen Volume zugewiesen haben. Der untere Teil des Bildschirms Datenträgereinstellungen enthält verschiedene Einstellungen zum Überwachen und Steuern der logischen Volumes durch den Administrator.
In der Tabelle sind alle Volumes aufgeführt, die derzeit auf dem Media Vault definiert sind, außerdem eine Farblegende, aus der hervorgeht, welches Volume mit einem physischen Datenträger in den Datenträgerdiagrammen dieses Bildschirms verbunden ist.
Optionen für Volumes
Um ein bestehendes Volume zu bearbeiten oder zu löschen oder auch um einen Spiegel für ein bestehendes Volume zu erstellen, markieren Sie das zu bearbeitende bzw. zu löschende Volume in der Dropdown-Liste, und wählen Sie dann eine der nachstehenden Optionen.
Hinweis: Falls eine Option deaktiviert ist, steht dieser Vorgang für das ausgewählte Volume nicht zur Verfügung.
- Neues Volume erstellen
- Eine Konfigurationsseite wird geöffnet, in der Sie ein neues Volume im nicht zugeordneten (freien) Speicherplatz erstellen können.
- Spiegel erstellen
- Eine Konfigurationsseite wird geöffnet, in der Sie einen RAID-1-Spiegel für das ausgewählte Volume erstellen können.
- Volume bearbeiten
- Eine Konfigurationsseite wird geöffnet, in der Sie den Namen oder die Größe für das ausgewählte Volume ändern können.
- Volume löschen
- Mit dieser Option können Sie das ausgewählte Volume löschen.
- Wenn Sie ein Volume löschen, werden auch alle freigegebenen Ordner und alle Dateien auf dem Volume dauerhaft gelöscht.
- Spiegel entfernen
- Ein Dialogfeld wird geöffnet, in dem Sie die Zuordnung eines RAID-1-Spiegels zum zugehörigen Volume aufheben und so die Speicherkapazität des Spiegels wieder für andere Zwecke freigeben können.
RAID auf dem HP Media Vault
Der Media Vault eröffnet auch Privatbenutzern einen Großteil der Vorteile von RAID, ohne dass sich die Benutzer eingehend mit dieser Technologie auskennen müssen.
RAID-Systeme (Redundant Array of Independent Disks) sind hochentwickelte Speicherplatteneinheiten, die bislang nur in kostspieligen Servern zur Verfügung standen. Es gibt mehrere RAID-Typen, von denen die folgenden drei Arten am weitesten verbreitet sind:
- Mirroring (RAID-1)
- Datenträgerübergreifendes Striping mit Hardware-Redundanz (RAID-5)
- Verkettung mehrerer Festplatten (JBOD)
Hinweis: Der Media Vault unterstützt Mirroring und Festplattenverkettung. RAID-5 wird jedoch nicht unterstützt.
Mirroring (RAID-1)
Bei RAID-1 kopiert das Gerät alle Daten, die auf ein Volume geschrieben werden, gleichzeitig in eine identische Kopie des Volume auf einem separaten physischen Datenträger. Die Speicherkapazität eines gespiegelten Volume ist gleich der halben Gesamtkapazität der beiden Host-Datenträger.
Informationen zum Erstellen eines Spiegels für ein bestehendes Volume auf dem Media Vault finden Sie unter Spiegel erstellen.
Verkettung mehrerer Festplatten (JBOD)
Das Gerät vereint den Speicherplatz mehrerer Datenträger zu einem großen, logischen Volume.
Um ein verkettetes Volume auf dem Media Vault zu erstellen, muss Speicherplatz auf mehreren physischen Datenträgern einem einzigen Volume zugeordnet werden.
- Beim Ausfall einer der Datenträger in einem verketteten Volume fällt auch das Volume selbst aus, weil hier keine integrierte Hardware- oder Datenträgerredundanz vorliegt. Sichern Sie den Inhalt verketteter Volumes daher in regelmäßigen Abständen auf einem anderen Medium, um so einem Datenverlust bei einem Datenträgerausfall vorzubeugen.
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Datenträger löschen
Mit dieser Funktion können Sie einen Datenträger löschen, der derzeit an den HP Media Vault angeschlossen ist.
- Der gesamte Inhalt des Datenträgers wird gelöscht, d.h. der Boot-Datensatz, die Partitionstabellen, die logischen Volumes, die freigegebenen Ordner sowie sämtliche Dateien und Ordner. Löschen Sie einen Datenträger nur dann, wenn Sie genau wissen, dass dies gefahrlos möglich ist. Der primäre Systemdatenträger kann unter keinen Umständen gelöscht werden, weil der Media Vault hierdurch funktionsunfähig werden würde.
Optionen
- Kontrollkästchen "Sicher löschen"
- Mit dieser Option löschen Sie den Datenträger vollständig und sicher. Der Zeitaufwand für die Funktion "Sicher löschen" ergibt sich aus der Größe des zu löschenden Datenträgers.
- Zeichenfolge zur Bestätigung
- Geben Sie den Namen des zu löschenden Datenträgers in das Feld Bearbeiten ein, um den zu löschenden Datenträger eindeutig zu bestätigen.
- Abbrechen
- Sie gelangen ohne Änderungen zum Bildschirm Datenträgereinstellungen zurück.
- Akzeptieren
- Das Löschen des Datenträgers wird gestartet.
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Datenträger formatieren
Mit dieser Funktion führen Sie die folgenden Schritte in einem einzigen Arbeitsgang aus:
- Bestehenden Inhalt eines Datenträgers löschen (falls vorhanden).
- Datenträger für die Nutzung im HP Media Vault formatieren (dauerhafte Nutzung oder portabler Einsatz).
- Gesamten Speicherplatz des Datenträgers einem logischen Volume zuordnen.
- Der gesamte Inhalt des Datenträgers wird gelöscht, d.h. der Boot-Datensatz, die Partitionstabellen, die logischen Volumes, die freigegebenen Ordner sowie sämtliche Dateien und Ordner. Formatieren Sie einen Datenträger nur dann, wenn Sie genau wissen, dass dies gefahrlos möglich ist. Der primäre Systemdatenträger kann unter keinen Umständen formatiert werden, weil der Media Vault hierdurch funktionsunfähig werden würde.
Wenn die Kapazität eines neuen Datenträgers mit einem vorhandenen Volume verkettet werden soll, verzichten Sie darauf, diesen neuen Datenträger zu formatieren. Löschen Sie stattdessen den Inhalt des neuen Datenträgers mit der Option Datenträger löschen, und vergrößern Sie anschließend das gewünschte vorhandene Volume mit der Option Volume bearbeiten.
Optionen
- Neuer Datenträgername
- Geben Sie den Namen für den neuen Datenträger ein.
- Neuer Volume-Name
- Geben Sie den Namen für das neue Volume ein.
- Formattyp
- Für beste Leistungen und dauerhafte Verbindung mit dem HP Media Vault formatieren
- Der Datenträger wird mit einem urheberrechtlich geschützten Linux-Dateisystem (einer abgewandelten Form von ReiserFS) formatiert. Bei diesem Formatierungstyp erzielen Sie den größten Funktionsumfang und die besten Schreib-/Leseleistungen für den Datenträger.
- Hinweis: Bei diesem Format kann der Datenträger nicht wieder vom Media Vault getrennt und dann auf einem anderen Computer geladen werden (auch nicht auf einem anderen Linux-Computer). Verwenden Sie diese Option nur dann, wenn der Datenträger dauerhaft mit dem Media Vault verbunden bleiben soll.
- Für maximale Portabilität formatieren
- Der Datenträger wird mit dem FAT32-Dateisystem formatiert. Beim FAT32-Format ist das Lesen und Schreiben mit gewissen Einschränkungen möglich. Die Schreib-/Leseleistung ist niedriger.
- Hinweis: Bei FAT32 wird kein Journal für die Datenintegrität angelegt, und Dateien auf FAT32-Datenträger können maximal 4 GB groß sein. Verwenden Sie diese Formatierungsoption, wenn dieser Datenträger vom Media Vault getrennt und an ein anderes FAT32-Computersystem angeschlossen werden soll (z.B. an einen Computer mit Microsoft Windows).
- Abbrechen
- Sie gelangen ohne Änderungen zum Bildschirm Datenträgereinstellungen zurück.
- Akzeptieren
- Die Formatierung des Datenträgers wird gestartet.
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Datenträger umbenennen
Übersicht
Mit dieser Funktion können Sie einem Datenträger einen anderen Namen geben. Die Datenträgernamen sind für das System als solches eher unbedeutend. Die Verwendung eindeutiger Namen für die angeschlossenen Datenträger kann jedoch bei der Fehlerbehebung hilfreich sein, insbesondere dann, wenn mehrere externe USB-Datenträger verwendet werden.
Optionen
- Neuer Datenträgername
- Geben Sie den neuen Namen für den Datenträger in das Feld Bearbeiten ein.
- Abbrechen
- Sie gelangen ohne Änderungen zum Bildschirm Datenträgereinstellungen zurück.
- Akzeptieren
- Die Formatierung des Datenträgers wird gestartet.
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Neues Volume erstellen
Mit dieser Funktion können Sie mit dem freien Speicherplatz ein neues Volume erstellen, der auf mindestens einem Datenträger zur Verfügung steht. Ein Volume ist ein Teil des oder der Laufwerke, den Sie zum Speichern von Daten auf dem HP Media Vault konfigurieren können. Die Größe eines Volume lässt sich beliebig festlegen.
Erstellen eines neuen Volumes
So erstellen Sie ein neues Volume:
- Geben Sie in das Feld Neuer Volume-Name einen Namen für das neue Volume ein.
- Falls der Datenträger noch nicht formatiert wurde, stehen zwei Optionen zur Auswahl:
- Hinweis: Falls die für das neue Volume ausgewählten Datenträger bereits formatiert wurden, sind die Formatierungsoptionen deaktiviert.
- Wählen Sie Datenträger ist für permanente Verwendung auf diesem Gerät vorgesehen. Für beste Leistung formatieren (Reiser) für eine zweite Festplatte.
- Wählen Sie Datenträgerverbindung zu NAS kann aufgehoben und der Datenträger kann mit einem Computer verbunden werden. Für maximale Portabilität formatieren (FAT32) für externe Laufwerke. Für USB-Laufwerke wird FAT32 empfohlen, wenn Dateien auf einem Computer geschrieben/gelesen werden sollen. Beim Reiser-Dateisystem ist das Schreiben/Lesen auf einem Computer nicht möglich. FAT32 (File Allocation Table) und Reiser F/S sind Arten von Dateisystemen.
- Speicherplatz für Volume zuweisen:
- Mit Gesamten verfügbaren Speicherplatz zuweisen wird dem neuen Volume der gesamte freie Speicherplatz zugewiesen. Steht Speicherplatz auf mehreren Datenträgern zur Verfügung, wird automatisch ein verkettetes Volume erstellt.
- Für diese verketteten Volumes besteht ein erhöhtes Sicherheitsrisiko bei Datenträgerausfällen. Wenn auch nur ein Datenträger in einem verketteten Volume ausfällt, werden alle Volumes auf diesem Datenträger unbrauchbar. Sichern Sie daher den Inhalt aller verketteten Volumes.
- Um Speicherplatz auf den ausgewählten Datenträgern für das Volume bereitzustellen, aktivieren Sie
das Kontrollkästchen der entsprechenden Datenträger. Für jeden ausgewählten Datenträger werden ein Schieberegler und ein numerisches Eingabefeld eingeblendet.
- Weisen Sie den Speicherplatz über eine der folgenden Methoden zu:
- Legen Sie den Speicherplatz mit dem Schieberegler fest.
- Geben Sie eine Zahl in das Feld ein.
- Klicken Sie auf Akzeptieren.
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Bestehendes Volume bearbeiten
Mit dieser Funktion bearbeiten Sie den Namen und/oder die Größe eines vorhandenen Volume. Ein Volume ist ein Teil von mindestens einem Laufwerk, den Sie zum Speichern von Daten auf dem HP Media Vault konfigurieren können. Die Größe eines Volume lässt sich beliebig festlegen.
- Gehen Sie bei der Größenänderung eines Volume vorsichtig vor. Die Dateien und Ordner in einem Volume belegen einen gewissen Speicherplatz; es ist nicht möglich, das Volume weiter zu verkleinern als dieser notwendige Speicherplatz.
So ändern Sie den Namen des Volume:
- Geben Sie in das Feld Neuer Volume-Name den neuen Namen für das Volume ein. Eine Änderung des Volume-Namens wirkt sich nicht auf die freigegebenen Ordner in einem vorhandenen Volume aus.
- Klicken Sie auf Akzeptieren.
Optionen zum Festlegen des Speicherplatzes für ein Volume:
- Mit dem Kontrollkästchen Gesamten verfügbaren Speicherplatz zuweisen wird dem neuen Volume der gesamte freie Speicherplatz zugewiesen. Steht Speicherplatz auf mehreren Datenträgern zur Verfügung, wird automatisch ein verkettetes Volume erstellt.
- Der zuzuweisende Speicherplatz für ein Volume lässt sich beliebig festlegen. Dabei gibt es zwei Optionen:
- Verfügbaren Speicherplatz zuweisen
- Geben Sie die neue maximale Größe für das Volume in Gigabyte ein.
- Speicherplatz mit dem Schieberegler zuweisen
- Stellen Sie den Schieberegler mit dem Pfeil auf die gewünschte Speichermenge für das Volume ein.
- Klicken Sie auf Akzeptieren.
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Bestehendes Volume löschen
Mit dieser Funktion können Sie ein gesamtes Volume löschen. Ein Volume ist ein Teil von mindestens einem Laufwerk, den Sie zum Speichern von Daten auf dem HP Media Vault konfigurieren können. Volumes können als Bestandteil eines Datenträgers oder auch als ein gesamter Datenträger definiert werden. Wenn Sie ein Volume auf einem Datenträger löschen, bleibt das Format unverändert, selbst wenn dies das einzige Volume auf dem Datenträger war.
- Wenn Sie ein Volume löschen, werden auch alle freigegebenen Ordner auf dem Volume sowie sämtliche Dateien, Ordner und Einstellungen dauerhaft gelöscht.
So löschen Sie ein Volume:
- Geben Sie in das Feld Volume-Name zur Bestätigung den Namen des zu löschenden Volume ein.
- Klicken Sie auf Akzeptieren. Der Löschvorgang kann einige Minuten in Anspruch nehmen. Schließen Sie den Webbrowser erst dann, wenn der Vorgang abgeschlossen ist.
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Spiegel erstellen
Mit dieser Funktion erstellen Sie einen Spiegel für ein vorhandenes Volume auf dem HP Media Vault. Ein Volume ist ein Teil von mindestens einem Laufwerk, den Sie zum Speichern von Daten auf dem Media Vault konfigurieren können. Ein Spiegel ist eine exakte Kopie eines gesamten Volume. Beim Spiegeln eines Volume werden die Dateien auf beide Festplatten kopiert. Damit steht nur noch der halbe Speicherplatz zum Speichern der Dateien zur Verfügung. Wenn Sie beispielsweise zwei Festplatten mit je 200 GB gemeinsam spiegeln, ergibt sich ein gespiegeltes Volume von 200 GB (nicht 400 GB).
Wenn Sie einen Spiegel erstellen, müssen Sie eine leere Festplatte verwenden oder noch nicht zugewiesenen Speicherplatz auf einer Festplatte. In jedem Fall ist darauf zu achten, dass der zur Verfügung stehende Speicherplatz mindestens die Größe des Volume aufweist, das Sie spiegeln möchten.
- Die Daten auf einem gespiegelten Volume sind sicher, es sei denn, es fallen beide Datenträger gleichzeitig aus. Wenn jedoch der gesamte Media Vault beschädigt wird oder verloren geht, so gehen möglicherweise Daten sowohl auf dem gespiegelten Volume als auch auf dem Host-Volume des Spiegels verloren. Es ist daher nach wie vor wichtig, dass der Inhalt eines gespiegelten Volume gesichert wird.
So erstellen Sie einen Spiegel:
- Klicken Sie im Bildschirm Datenträgereinstellungen im unteren Bildschirmteil unter Logische Volumes auf Volume auswählen.
- Wählen Sie das zu spiegelnde Volume in der Dropdown-Liste Volume auswählen aus.
- Klicken Sie auf Spiegel erstellen.
- Hinweis: Wenn der zusätzliche Datenträger weder leer ist noch über ausreichend nicht zugewiesenen Speicherplatz verfügt, steht die Schaltfläche Spiegel erstellen nicht zur Verfügung. Wenn auf dem zusätzlichen Datenträger zu wenig nicht zugewiesener Speicherplatz zur Verfügung steht, haben Sie die folgenden Möglichkeiten: Löschen Sie den Datenträger, oder ändern Sie die Größe eines oder mehrerer Volumes auf dem Datenträger bzw. löschen Sie Volumes. Informationen hierzu finden Sie unter Datenträger löschen, Bestehendes Volume bearbeiten und Bestehendes Volume löschen.
- Im Bildschirm Spiegel erstellen wird
das ausgewählte Volume angezeigt. Beispiel: Volume 1 soll gespiegelt werden.
- Wählen Sie in der Dropdown-Liste zum Zuweisen von Datenträgern den Datenträger aus, der als Spiegel für das ausgewählte Volume verwendet werden soll.
- Klicken Sie auf Akzeptieren. Das Spiegeln des gesamten Volume kann mehrere Stunden dauern. Sie können den Media Vault währenddessen verwenden.
- Hinweis: Um den Fortschritt der Spiegelerstellung zu verfolgen, aktualisieren Sie den Bildschirm "Datenträgereinstellungen", indem Sie in Ihrem Browser auf die Schaltfläche zum Aktualisieren oder zum erneuten Laden klicken. Der Status des Fortschritts wird unter "Logische Volumes" angezeigt.
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Netzwerkeinstellungen
Unter Netzwerksicherheitsmodus (oben im Bildschirm) kann der Media Vault-Administrator den Namen und den Sicherheitsmodus für den HP Media Vault ändern. Die Netzwerkprotokoll-Einstellungen (unten im Bildschirm) enthalten die Einstellungen für das Netzwerk-IP-Protokoll.
Netzwerkeinstellungen
- Gerätename
- Hier können Sie den Netzwerknamen des HP Media Vault ändern. Der Standard-Netzwerkname lautet HPMediaVault.
- Geben Sie den neuen Namen in das Feld Gerätename ein.
- Klicken Sie auf Akzeptieren.
Hinweis: Wenn Sie einen Media Vault umbenennen, müssen alle angeschlossenen Computer alle freigegebenen Netzwerkressourcen auf dem Gerät neu zuordnen. Ändern Sie den Gerätenamen nur dann, wenn dies unerlässlich ist. Der Gerätename darf keine Leerzeichen enthalten.
- MAC-Adresse
- Die MAC-Adresse (Media Access Control-Adresse), die sich an der Rückseite des Media Vault befindet, wird angezeigt.
Netzwerksicherheitsmodus
Der Media Vault bietet zwei Sicherheitsmodi: Workgroup-Modus und Nutzerbasierter Modus.
Workgroup-Modus
Der Workgroup-Modus ist die einfachste Möglichkeit, die Sicherheit auf dem Media Vault zu verwalten. Dies ist jedoch auch die am wenigsten sichere Möglichkeit. Im Workgroup-Modus besitzen alle Netzwerkbenutzer dieselbe Zugriffsstufe auf die freigegebenen Ressourcen, es sei denn, die Ordner sind mit einem Kennwort geschützt. Wenn Sie nur bestimmten Netzwerkbenutzern ein Kennwort geben, können Sie den Zugriff auf die zu schützenden Ordner steuern.
- Bei Computern mit Windows XP Home sind die Netzwerkressourcen des Media Vault im Menü Start im Ordner Netzwerkumgebung angegeben.
- Wenn der Name einer LAN-Workgroup vom Standardnamen abweicht, ändern Sie den Workgroup-Namen des Media Vault so, dass der Media Vault auf allen Computern als Teil Ihrer Workgroup angezeigt wird.
So ändern Sie den Namen einer Workgroup:
- Geben Sie in das Feld Workgroup Name den neuen Namen der Workgroup ein.
- Klicken Sie auf Akzeptieren.
Nutzerbasierter Modus
Im nutzerbasierten Modus steuert der Administrator des Media Vault den Zugriff auf die freigegebenen Ordner mit Hilfe von Benutzernamen und Kennwörtern. In diesem Modus muss der Administrator den Benutzernamen und das Kennwort manuell für jeden Benutzer definieren, der Zugriff auf die Daten benötigt.
Hinweis: Die Verwaltung der nutzerbasierten Sicherheit ist relativ komplex. Entscheiden Sie sich nur dann für diesen Modus, wenn Sie sich mit der Verwaltung von Benutzernamen und Kennwörtern auskennen, da die Benutzer ohne Benutzername und/oder Kennwort keinen Zugriff erhalten.
Die Umstellung auf den nutzerbasierten Modus wirkt sich auf das Verhalten der folgenden Elemente aus:
- Bearbeiten freigegebener Ordner
- Benutzereinstellungen für das Erstellen neuer freigegebener Ordner
Weitere Informationen finden Sie unter Bestehenden freigegebenen Ordner bearbeiten, Neuen freigegebenen Ordner erstellen und Benutzereinstellungen.
Netzwerkprotokoll-Einstellungen
Mit den Einstellungen im unteren Teil des Bildschirms Netzwerkeinstellungen können Sie die IP-Protokoll-Einstellungen für den Media Vault konfigurieren. In den meisten Fällen können Sie die Standard-Netzwerkeinstellungen ohne Änderungen übernehmen.
Optionen für die Protokolleinstellungen
- Auto-Konfigurations-IP-Einstellungen
- Dies ist die Standardeinstellung des Media Vault. Wenn diese Option aktiviert ist, dann gilt:
- Der Media Vault bezieht die IP-Adresse und die IP-Einstellungen automatisch vom DHCP-Server (Dynamic Host Configuration-Protokoll) im Netzwerk.
- Mit DHCP erneuern wird die Erneuerung automatisch ausgeführt.
- Das Kontrollkästchen Bearbeiten für die Optionen IP-Adresse, Gateway-Server, Subnetzmaske, Domänenerweiterung, DNS-Server und WINS-Server ist deaktiviert. Die durch den DHCP-Server festgelegten Werte sind allerdings sichtbar.
- Manuelle Konfiguration
- Wenn Sie die IP-Einstellungen (Internet-Protokoll) manuell konfigurieren, können Sie eine eigene IP-Adresse festlegen. Im Allgemeinen konfigurieren Sie die IP-Einstellungen des Media Vault manuell, wenn eine statische IP-Adresse verwendet werden soll. Erfragen Sie die DNS-Serverangaben bei Ihrem Internetdienstanbieter, oder verwenden Sie eine vorhandene IP-Adresse.
- Hinweis: Dieser Vorgang sollte nur durch einen erfahrenen Netzwerkadministrator ausgeführt werden.
- So konfigurieren Sie die Einstellungen manuell:
- Geben Sie in das Feld IP-Adresse die IP-Adresse ein, die Sie von Ihrem Internetdienstanbieter erhalten haben.
- Geben Sie in das Feld Gateway-Server die IP-Adresse für das Gateway/den Router ein.
- Geben Sie in das Feld Subnetzmaske dasselbe Subnetz ein, das auch von den anderen Geräte im Netzwerk verwendet wird.
- Geben Sie in das Feld Domänenerweiterung Ihre Domänenerweiterung ein.
- Geben Sie in das Feld DNS-Server manuell die IP-Adresse ein.
- Klicken Sie auf Akzeptieren.
Hinweis: Wenn Sie eine statische IP-Adresse eingeben, muss auch eine DNS-Server-Adresse (Domain Name Suffix) manuell eingegeben werden. Je nach Konfiguration ist eine WINS-Server-Adresse nicht unbedingt erforderlich. Aus Gründen der Stabilität sollten Sie zwei DNS-Server verwenden.
Weitere Hinweise zur Netzwerksicherheit
Die Netzwerksicherheit ist nicht nur abhängig von der Sicherheitseinstellung des Media Vault, sondern auch von den Einstellungen und den Funktionen der gesamten Hardware und Software im LAN (Local Area Network). Ein NAS-Gerät wie der HP Media Vault bietet Komfort und überragende Speicherressourcen für Ihr privates LAN.
Da Sie jedoch mit dem Gerät auch Inhalte zusammenfügen können, erhalten Sie letztendlich die Möglichkeit, alle vertraulichen Daten Ihrer Familie zentral zu speichern, so dass ein Sicherheitsbruch im Heimnetzwerk deutlich schwerwiegendere Auswirkungen nach sich ziehen kann. Wenn eine unerwünschte Person auf Ihr LAN zugreift, hat diese unter Umständen auch Zugriff auf die Media Vault-Daten.
Führen Sie alle nachfolgenden Sicherheitsschritte aus, um so den größtmöglichen Schutz gegen Hacker und andere Eindringlinge in Ihr Heimnetzwerk zu erzielen.
- Wireless-Router
- Ihr Router daheim ist die größte und wichtigste Sperre gegen Angriffe auf das Netzwerk. Die Routersicherheit kann jedoch durch nachlässige Konfiguration von Wireless-Routern nachhaltig gefährdet werden. Wenn Sie Ihr Wireless-Netzwerk nutzen, können alle Benutzer in der unmittelbaren Nähe der Routerantenne potenziell dieselben Funksignale wie Sie selbst empfangen.
- Sorgen Sie daher dafür, dass der Wireless-Router nur verschlüsselte Daten an Wireless Clients aussendet. Aktivieren Sie eine der starken Verschlüsselungsmethoden, und konfigurieren Sie dann alle Wireless-Geräte mit dem Verschlüsselungsschlüssel, der durch den Router generiert wird.
- Router mit Kabelverbindung
- Selbst wenn der Router keine Wireless-Funktion bietet, sollten Sie sich gründlich über alle Sicherheitsfunktionen des Geräts informieren. Ihr Router fungiert als Hardware-Firewall, die bei weitem sicherer ist als jede Software-Firewall. Erfahren Sie, wie Sie diese Funktionen optimal einsetzen.
- Windows Update
- Nutzen Sie die Windows Update-Funktion auf Ihrem Windows-Computer, um wichtige Patches für das Windows-Betriebssystem herunterzuladen und zu installieren.
- Software-Firewall
- Installieren und nutzen Sie eine Software-Firewall. Windows XP (und höher) verfügt bereits über eine Firewall-Option.
- Antivirensoftware
- Installieren Sie Antivirensoftware, und konfigurieren Sie sie so, dass alle Computer im Netzwerk überprüft und überwacht werden. Halten Sie die Virendefinitionsdateien immer auf den neuesten Stand. Legen Sie in der Konfiguration für die Antivirensoftware auf dem Computer fest, dass auch die freigegebenen Ordner auf dem Media Vault überprüft und überwacht werden. Wenn Sie freigegebene Ordner erstellen, die bestimmten Benutzern vorbehalten sind, dann sorgen Sie dafür, dass diese freigegebenen Ordner über die Computer der betreffenden Benutzer überprüft und überwacht werden.
- Anti-Spyware-Software
- Installieren Sie Anti-Spyware-Software, und konfigurieren Sie sie so, dass die Computer in regelmäßigen Abständen überprüft werden. Halten Sie die Definitionsdateien immer auf den neuesten Stand.
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Benutzereinstellungen
Im oberen Bereich des Bildschirms Benutzereinstellungen können Sie die Einstellungen für Administratoren steuern. Mit diesen Einstellungen kann ein HP Media Vault-Administrator den Benutzernamen und das Kennwort für den Administrator ändern. Der untere Bereich des Bildschirms enthält Steuerfunktionen für Benutzerkonten, unter anderem Optionen zum Hinzufügen, Bearbeiten und Löschen einzelner Konten. Wenn das Gerät sich nicht im nutzerbasierten Sicherheitsmodus befindet, werden diese Optionen nicht angezeigt. (Den Sicherheitsmodus können Sie im Bildschirm Netzwerkeinstellungen auswählen.)
Optionen für Administratoreinstellungen
- Administrator-Benutzername: Geben Sie den Benutzernamen für den Media Vault-Administrator ein.
- Standardmäßig wird für die Systemadministration kein Name und kein Kennwort festgelegt. Dies bedeutet, dass jeder Benutzer sich als Administrator anmelden kann, ohne einen Benutzernamen und ein Kennwort eingeben zu müssen. Dies erleichtert die Systemadministration, bewirkt jedoch, dass das System ungesichert ist. Um den unbefugten Zugriff auf die Konfigurationsseiten zu unterbinden, legen Sie daher einen Benutzernamen und ein Kennwort für den Administrator an.
- Password (Kennwort)
- Geben Sie ein neues Kennwort für das Administrator-Benutzerkonto ein.
- Kennwort bestätigen
- Geben Sie das Kennwort zur Bestätigung erneut ein.
- Abbrechen
Alle noch nicht gespeicherten Änderungen in diesem Bildschirm werden verworfen.
- Akzeptieren
- Alle in diesem Bildschirm vorgenommenen Änderungen an den Benutzereinstellungen werden übernommen. Es ist möglich, mehrere Einstellungen in einem Schritt zu ändern und zu speichern.
Definierte Benutzer
Dieser Abschnitt enthält eine Tabelle mit allen benutzerdefinierten Konten, den Benutzernamen und die Standard-Berechtigungsstufe für die jeweiligen Benutzer.
Optionen für Benutzerkonten
- Bestehenden Benutzer auswählen
- Wählen Sie einen vorhandenen Benutzer in der Dropdown-Liste aus, und bearbeiten Sie die Zugriffsrechte für diesen Benutzer. Außerdem können Sie das gesamte Benutzerkonto löschen.
- Ausgewählten Benutzer bearbeiten
- Mit dieser Option können Sie die Einstellungen für die Zugriffsrechte des Benutzers bearbeiten, der in der Dropdown-Liste ausgewählt wurde.
- Ausgewählten Benutzer löschen
- Mit dieser Option können Sie den ausgewählten Benutzer aus dem System löschen.
- Neuen Benutzer erstellen
- Mit dieser Option können Sie ein neues Benutzerkonto erstellen.
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Systemeinstellungen
In diesem Bildschirm konfiguriert der Media Vault-Administrator verschiedene Einstellungen für den HP Media Vault, beispielsweise für den Energiesparmodus, für die interne Uhr, die Zeitzone und andere Zeit- und Datumseinstellungen, für Firmware-Updates, für das Ereignisprotokoll und vieles mehr.
Energiesparmodus aktivieren
Der Energiesparmodus senkt den Stromverbrauch, wenn das Gerät eingeschaltet ist. In diesem Modus werden die internen Festplatten in den Energiesparmodus oder ganz in den Standby-Modus versetzt. Diese Funktion ist standardmäßig aktiviert. Sie können die Zeitspanne angeben, über die der Media Vault inaktiv sein soll, bevor die Laufwerke in den Energiesparmodus versetzt werden.
Hinweis: Der Media Vault ist weiterhin eingeschaltet, nur die Laufwerke befinden sich im Standby-Modus.
So aktivieren Sie den Energiesparmodus:
- Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Energiesparmodus aktivieren.
- Legen Sie in der Dropdown-Liste Stunden und Minuten den Zeitraum fest, über den die internen Laufwerke inaktiv sein sollen, bevor sie in den Standby-Modus versetzt werden.
Zurücksetzen des Geräts
Für das Zurücksetzen des Media Vault stehen die folgenden Optionen zur Auswahl.
- Gerät neu starten
- Der Media Vault wird neu gestartet.
- Gerät auf Werkseinstellungen zurückzusetzen
- Wählen Sie diese Option nur dann, wenn der Media Vault auf normale Befehle nicht mehr reagiert. Beim Zurücksetzen werden die benutzerdefinierten Konfigurationseinstellungen entfernt, und zahlreiche Geräteparameter werden auf die werkseitigen Standardeinstellungen zurückgesetzt.
- Hinweis: Bei diesem Vorgang bleiben die freigegebenen Ordner und die Dateiinhalte unverändert erhalten.
System-Ereignisprotokoll anzeigen
Mit dieser Option rufen Sie ein Protokoll mit den Media Vault-Ereignissen und möglichen Fehlern auf:
- Klicken Sie auf System-Ereignisprotokoll anzeigen.
- Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
- Letzte Ereignisse zuerst anzeigen
- Früheste Ereignisse zuerst anzeigen
- Das Protokoll wird unten im Bildschirm eingeblendet.
Firmware
So aktualisieren Sie die Firmware:
- Führen Sie einen der folgenden Vorgänge durch:
- Klicken Sie auf Durchsuchen (nach Firmware-Aktualisierungspaket), und suchen Sie eine Aktualisierungsdatei für die Firmware.
- Geben Sie in das Feld Firmware-Aktualisierungspaket den vollständigen Pfad zur Firmware-Aktualisierungsdatei ein. (Dieser Pfad befindet sich lokal auf dem Computer, über den Sie nach dem Paket suchen.)
- Klicken Sie auf Firmware-Aktualisierung durchführen.
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Uhreinstellungen
In diesem Bildschirm konfiguriert der Media Vault-Administrator verschiedene Einstellungen für den HP Media Vault, beispielsweise für den Energiesparmodus, für die interne Uhr, die Zeitzone und andere Zeit- und Datumseinstellungen, für Firmware-Updates, für das Ereignisprotokoll und vieles mehr.
Optionen für Uhreinstellungen
Beim Einstellen der Uhr am HP Media Vault stehen die folgenden Optionen zur Auswahl:
- Uhr automatisch über Internet-(NTP)-Server stellen
- Mit dieser Option geben Sie an, dass der Media Vault die interne Uhr mit einem Internet-Zeitserver (NTP-Server) synchronisieren soll. Diese Funktion ist standardmäßig aktiviert. Über einen NTP-Server (Network Time Protocol) können das Datum und die Uhrzeit des Media Vault synchronisiert werden.
- IP-Adresse 1, 2, 3 für NTP-Server
Geben Sie die IP-Adresse für bis zu drei NTP-Server ein.
- Hinweis: Normalerweise sollten die Standardeinstellungen für die NTP-Server 1, 2 und 3 nicht geändert werden.
- Uhr manuell stellen
- Geben Sie die gewünschten Werte in die Felder Jahr, Tag, Stunden, Minuten und Sekunden ein. Wählen Sie den Monat in der Dropdown-Liste aus, wählen Sie die Option AM oder PM, und klicken Sie auf Uhr manuell stellen.
- Uhr automatisch auf Sommerzeit umstellen
- Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn die Uhrzeit in Ihrer Region regelmäßig auf Sommer-/Winterzeit umgestellt wird. Bei der Umstellung im Frühling und Herbst wird die interne Uhr des Media Vault automatisch angepasst.
- Zeitzone auswählen
- Wählen Sie die Zeitzone Ihrer Region in der Dropdown-Liste aus.
- Zeitanzeigeformat
- Wählen Sie die Option 12-Stunden-Anzeige (AM, PM) für die Stundenangabe von 1 bis 12 - oder
Wählen Sie die Option 24-Stunden-Anzeige für die Stundenangabe von 0 bis 23.
- Datumsanzeigeformat
- Wählen Sie das Format für die Datumsanzeige gemäß den folgenden Beispielen, in denen jeweils dasselbe Datum dargestellt ist:
-
| JJJJ/MM/TT |
2006/03/31 |
| MM/TT/JJJJ |
03/31/2006 |
| TT/MM/JJJJ |
31/03/2006 |
| WTG MMM TT, JJJJ |
Fr Mär 31, 2006 |
- Uhr nach Browser-Zeit stellen
- Die interne Uhr des Media Vault wird gemäß dem Datum und der Uhrzeit auf dem Computer eingestellt.
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